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Ein enttäuschtes Kind war der Grund, dass ich FOKUS Camps gestartet habe...das ist kein Witz!
Die Geschichte trug sich im Sommer 2017 zu. Ich habe damals
eines der größten Englischcamps des Landes organisiert und geleitet und ich
hatte nicht die beste Woche meines Lebens: wie immer waren zu wenig Betreuer da
und ich hatte noch tausend Dinge zu erledigen, bevor die Eltern ihre Kinder
wieder abholen sollten. Und dann...
'Greg, spielst du mit mir Tischtennis?', fragte mich Vincent. Vincent war die letzten zwei Jahre in meinen Camps gewesen und in dieser Zeit ist mir der kleine lustige Kerl ans Herz gewachsen. Doch meine Antwort musste heißen: 'Nein, tut mir leid, ich habe jetzt keine Zeit.' Er sah so traurig aus! Und ich wusste auch warum: ich hatte vor lauter Stress in der ganzen Woche fast keine Zeit, mit den Kindern zu spielen.
Als wir dann doch noch ein paar schnelle Ballwechsel spielen
konnten, wurde mir klar, dass das auch anders gehen kann. Und in diesem Moment
war die Idee für FOKUS Camps geboren.
Was ist es nun, das unsere Camps so besonders macht? Die einen finden, es ist
das spannende Nachmittagsprogramm, die anderen sagen, dass die Englischstunden
so interessant sind, wieder andere genießen die Entspannung zwischen den
Programmpunkten. Ich glaube jedoch: es sind die Menschen, die dabei sind.
Kommt doch mal zum Mittagessen im Camp vorbei, dann könnt ihr selbst sehen, was
ich meine. Setzt euch zu Kyle aus Australien an den Tisch: Er kann die Kinder
so mit seinen kleinen Rätseln faszinieren, dass sie ganz vergessen, auf ihr
Telefon zu schauen. Oder kommt an den Tisch von Garry aus Irland, der sich gern
ein lustiges Quiz aus dem Ärmel schüttelt. Oder ihr gehst an den Tisch, wo am
lautesten gelacht wird: dort sitzt Lissy und reißt mit den Kindern Witze und
organisiert nebenher das Volleyballspiel nach dem Essen. Klar, wichtig für das
Englisch lernen sind die Unterrichtsstunden – aber noch wichtiger ist, dass die
Kinder unsere Betreuer mögen und mit ihnen ständig in Kontakt sind. Deswegen
ist es uns so wichtig, dass wir immer genügend Zeit für die Campteilnehmer
haben – und mit unserem Betreuungsschlüssel von einem Betreuer für 6 Kinder
haben wir genügend Personal und immer Zeit für euch. Außerdem investieren wir
sehr, sehr viel Zeit, die idealen Betreuer zu finden und sie auf die Camps
vorzubereiten.
Am Ende eines Camps erzählen mir die Kinder oft, dass sie erst gar nicht in ein Englischcamp fahren wollten.
Sie glaubten, es sei sterbenslangweilig. Und dann müssen wir ihnen plötzlich
versprechen, dass das Camp im nächsten Jahr unbedingt wieder stattfinden muss,
weil sie wieder kommen möchten. Wir wollen nicht irgendein austauschbares Camp
sein. Wir wollen für die ganzen tollen Kinder, die wir empfangen dürfen, das
beste Erlebnis auf die Beine stellen, das man sich vorstellen kann.
Wir freuen uns darauf, auch Ihr Kind in einem unserer Camps dieses Jahr zu
empfangen. Und wer mich mal suchen sollte: Ich bin dann an der
Tischtennisplatte :)